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„Integration durch Sport“ - Staffellaufaktion des DSB

Die Vorbereitungen für die bundesweite Serie der

24-Stunden-Staffelläufe des Programms "Integration durch Sport"

des Deutschen Sportbundes (DSB) laufen auf Hochtouren. Einen Monat

lang, im gesamten September 2004, wollen Deutsche, Migranten und Ausländer

gemeinsam für mehr Frieden und Toleranz in der deutschen Gesellschaft

werben, jeden Tag an einem anderen Ort. Jeweils symbolisch wird der Staffelstab

überreicht, die Teilnehmer und Rundenzahlen werden weiter gezählt.

Die Liste der Städte und Gemeinden reicht von Halle/Sachsen-Anhalt und

Rostock über Kiel, Plön und Neuss bis Oppenheim, Wolfsburg und

Bayreuth.

Startschuss am Weltfriedenstag

Pünktlich zum Weltfriedenstag am 1. September wird im Potsdamer

Lustgarten der Startschuss nahe dem Sitz der Landesregierung

gegeben.

Am 20. September zieht dann , gemeinsam mit dem Bundesbeauftragten für

Aussiedlerfragen, Jochen Welt, in Recklinghausen ein Zwischenfazit zu dieser

faszinierenden Idee.

Den großen Schlusspunkt setzen am 1. Oktober Frankfurt am Main mit

einem 2,8 km langen Rundlauf zwischen Eisernem Steg und dem neuen Gelände

der Europäischen Zentralbank und am 2. Oktober

Berlin-Hohenschönhausen.

In dem Marathon und Ironman erfahrenen Frankfurt ist die Resonanz nach der

Einschätzung der Veranstalter schon sehr gut. Mehrere

Landesfachverbände haben schon angeklingelt, wo sie helfen können.

Auch beim Hessischen Rundfunk gibt es Überlegungen zu Beteiligungen in

unterschiedlichster Form. Zudem konnte ein Stadtmagazin als Medienpartner

gewonnen werden.

Prominente Schirmherren der Staffellaufserie

Das Prestige der Staffellaufserie wird durch die Schirmherren deutlich. Neben

Schily haben der Präsident des Deutschen Sportbundes (DSB), Manfred von

Richthofen, und Sachsens Gesundheitsminister, Gerry Kley, als Vorsitzender der

Sportministerkonferenz diese Position übernommen. Die

Sportministerkonferenz hat sich in einem einheitlichen Beschluss zu dieser

Staffel bekannt und die Ausdehnung auf ganz Deutschland angeregt.

Idee von Steffen Reiche

Die Idee selbst stammt von Brandenburgs Sportminister Steffen Reiche, der auch

in Potsdam wieder dabei sein wird. In Frankfurt hat Oberbürgermeisterin

Petra Roth, ebenfalls Präsidentin des Deutschen Städtetages, bereits

ihre Zustimmung zu einer Rolle als regionale Patin gegeben. Die Erwartung sind

hoch.

Im letzten Jahr, als die Staffel "nur" an elf Orten des

Bundeslandes Brandenburg ausgetragen wurde, erreichte die Serie fast 10.000

Läufer und Läuferinnen für den Frieden. Gezählt werden die

Teilnehmer, Runden und Kilometer dann zentral im Internet unter:

www.integration-durch-sport.de

Allein schon der Start in der Landeshauptstadt Potsdam lässt

einiges erwarten. In Fußweite zur Innenstadt und in der direkten

Nachbarschaft zu den Ministerien werden Sportler, ob prominent oder

Freizeitsportler, ab dem 1. September ab 11.00 Uhr für mehr

Verständnis miteinander werben. Dazu wird es Sportfest der Begegnung

geben.

Wann wird wo gelaufen?

www.integration-durch-sport.de/index.php

Quelle: www.dsb.de