Newsarchiv

Newsarchiv

Pressekonferenz – Die wichtigsten Aussagen (Montag, 24.9.2004)

Rüdiger Otto, Geschäftsführer SCC-RUNNING

Rüdiger Otto erwartet beim real,- BERLIN-MARATHON ein hochklassiges und

spektakuläres Rennen, wie auch schon in den Jahren zuvor. Den real,-

BERLIN-MARATHON wird Manfred von Richthofen zusammen mit den

„goldenen“ Hockey-Damen von Olympia starten. „Bei hoffentlich

schönem Wetter wird der real,- BERLIN-MARATHON wieder zusammen mit New

York, Chicago und London zu den besten der Welt gehören.“

Annika Schramm, Sprecherin real,- (Titelsponsor)

Zum Thema Zusammenarbeit:

„Die Kooperation zwischen real,- und dem Team des BERLIN-MARATHON ist

wunderbar und auch deswegen sind wir stolz auf die weitere Zusammenarbeit als

Titelsponsor bis 2006.“

Zudem versorgt real,- die Teilnehmer an der Strecke, beim

Frühstückslauf und sponsert die T-Shirts beim real,-

MINI-MARATHON.

Mark Milde, Race-Director

Zum Stellenwert des real,- BERLIN-MARATHON:

„Der real,- BERLIN-MARATHON ist mehr als eine reine

Sportveranstaltung. Er findet nicht nur im Sport sondern auch in Kultur

(Literaturfestival), Medizin (wissenschaftlicher Kongress), Kunst (Vernissage)

sowie einer für alle offenen Messe, der Berlin-Vital, statt.

Zusätzlich findet auf der Strecke und insbesondere am Ziel (mit neuer

Stehtribüne) ein reichhaltiges Programm für Zuschauer und Fans

statt.“

Zu den Läuferinnen:

„Erstmal möchte ich positiv hervorzeigen dass wir dieses Jahr

einen Frauenanteil von 19% haben. Dieser wächst seit einigen Jahren stetig

um 1% pro Jahr.“ Das hieße, dass in 6 Jahren bereits ein Viertel

der Teilnehmer Frauen sind.

Die Top-Läufer:

„Bei den Herren gibt es gleich vier Läufer, die Bestzeiten unter

2:07:00 haben. Das ist eine sensationelle Besetzung. Zudem möchte Felix

Limo seine Bestzeit von 2:06:14 unterbieten.“

„Die Frauen haben mit Yoko Shibui (PB 2:21:22) sehr viel zu bieten.

Sie befindet sich in einer sehr guten Verfassung und ist nach ihrem

Höhentrainingslager in China zu einem guten Rennen hier in Berlin

bereit.“ „Sonja Oberem (PB 2:26:12) möchte am Sonntag ihre

Bestzeit angreifen und damit auch dem Nationalen Olympischen Komitee (NOK)

zeigen, dass sie zu unrecht nicht für Olympia nominiert wurde.“

Skater:

„Der real,- BERLIN-MARATHON gehört bei den Skatern mit zum

World-Inline-Cup und ist hier auch letzte Station. Es sind rund 70 Top-Athleten

bei den Männern und rund 35 Top-Athletinnen bei den Frauen am Start des

real,- BERLIN-MARATHON. Der zweimalige Gewinner Juan Carlos Betancur

möchte den Hattrick schaffen und zum dritten Mal in Folge auf dem obersten

Treppchen stehen. Doch auch Chad Hedrick, der 50-fache Weltmeister, ist ein

heißer Kandidat.“

„Die Frauen, angeführt von der Titelverteidigerin Julie Glass,

werden am Samstag rund eineinhalb Minuten früher als die Männer an

den Start gehen. Damit soll vermieden werden, dass die Frauen sich in den

Windschatten der Männer stellen können.“

Kathrin Weßel, 3. des real,- BERLIN-MARATHON 2001

Kathrin Weßel möchte ihren definitiv letzten Marathon

genießen, bevor sie in den verdienten „Ruhestand“ geht.

„Der Marathon ist immer Quälerei, egal wie gut man vorbereitet ist,

aber nachdem man die Ziellinie überquert hat, ist alles vergessen.“

Ihre Bestzeit kann sie nicht mehr angreifen, sie möchte „lieber von

hinten raus laufen und einfach ein paar schöne Erinnerungen

mitnehmen“. Sie freut sich darauf „dass der Druck, der bei einem

Leistungssportler unumgänglich ist, bald ein Ende haben wird“.

André Unterdörfel, schnellster Berliner Skater

Seine Erwartungen:

„ Ich hoffe auf gutes und trockenes Wetter sowie für mich auf

einen guten Abschluss beim World-Inline-Cup. Die Zeiten sind so eng

beieinander, so dass Tausendstelsekunden hinter dem ersten schon zuviel sein

können. Berlin ist eine sehr schnelle Strecke und darum braucht man gerade

hier ein gutes Team, um in eine gute Position gebracht zu werden. Der

World-Inline-Cup hat in Hamburg das erste Mal in Deutschland halt gemacht und

nun gibt es das Ende in Berlin, auf dem schnellsten Terrain der

Welt.“

Reiner Pilz, Organisator Rollstuhlrennen

„Es sind zwar gerade einmal 33 Meldungen bei den Herren, statt sonst

über 100 bei Männern und Frauen, doch das liegt daran, dass die

Top-Fahrer der unterschiedlichen Länder zu diesem Zeitpunkt bei dem

größten Sportereignis für Behinderte Athleten mitmachen –

den Paralympics. Eigentlich zeigt es nur, dass der real,- BERLIN-MARATHON

jahrelang die besten der Welt dabei hatte. Schon im nächsten Jahr wieder

sie hier wieder an den Start gehen.“

Zu den Handbikern:

„Ein kleiner „Ersatz“ sind dieses Jahr die Handbiker, die

immer mehr Zulauf finden. Sie sind schneller als die Rollstuhlfahrer

(Weltrekorde: 1:08:13 bei den Handbikern zu 1:20:14 bei den Rollstuhlfahrern)

und warten nur darauf die Grenze von einer Stunde zu unterbieten und einen

neuen Weltrekord zu erreichen.“