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Startschuss für 7624 Skater durch Anni Friesinger

Die mehrfache Olympiasiegerin und Eisläuferin Anni Friesinger wird den Startschuss für den 34. real,- BERLIN-MARATHON für Inline-Skater geben. Mit 7624 Skatern wird der real,- BERLIN-MARATHON erneut seinem Stellenwert als weltweit größter Inline-Marathon gerecht. Im Interview verrät Friesinger wie sie sich ihre Fitness für die Rennen auf dem Eis-Oval im Sommer beim Inline-Skaten holt.


Du wirst den Startschuss für den real,- BERLIN-MARATHON der Inline-Skater geben. Bist du selbst auch gelegentlich auf Rollen unterwegs?


Anni Friesinger: Ja, sehr oft. Das Inlineskaten ist für mich eines der wichtigsten Trainingsarten im Sommer. Der Bewegungsablauf ähnelt dem des Eisschnelllaufens sehr und somit ist dies die perfekte Überbrückung der “eislosen” Zeit. Zumal man auch im technischen und konditionellen Bereich perfekt trainieren kann.


Wie und wo trainierst du momentan und welches sind deine Ziele für die kommende Saison?


Anni Friesinger: Nach verschiedenen Rad- und Eiscamps von Mai bis Juli geht es in die Niederlande für einen Inline- und Konditionslehrgang. Somit geht es für uns dann in dieser Phase fast 5x die Woche auf die Inliner, neben all dem weiteren Rad- und Lauftraining. Für mehr Infos einfach auf meine Page klicken und dort sind alle Berichte und Fotos zu meiner Vorbereitung zu finden. Mein großes Ziel in dieser Saison ist die Verteidigung meines Sprint WM-Titels Mitte Januar in Heerenveen (NL). Viele tolle spannende Rennen in der Weltcupsaison und so oft wie möglich ganz oben auf dem Podium zu stehen, das wäre natürlich toll.


Was fasziniert dich am Inline-Skaten?


Anni Friesinger: Mit meinen Inlinern bin ich auch gerne schnell unterwegs und ich liebe nun Mal hohe Geschwindigkeiten. Wenn dann noch das Wetter mitspielt und die Sonne scheint macht auch das härteste Training Spaß und ich genieße meinen Sport in der freien Natur.


Werden wir dich auch am Start des real,- BERLIN-MARATHON erleben?


Anni Friesinger: Leider nur passiv für den Startschuss. Die Sturzgefahr bei den Rennen ist zu groß und einige Wochen später beginnt unsere Wettkampfperiode, so dass ich lieber kein Risiko eingehen möchte.